Diagnoseverfahren



Im Blut ist das Leben - es gibt kein menschliches Leben ohne Blut. Im Blut findet sich eine Fülle von Informationen über das Stoffwechselgeschehen im Körper. Ich arbeite seit 15 Jahren mit einem renommierten Labor in Deutschland zusammen, das schnell und zuverlässig Blutanalysen erstellt. Ich empfehle meinen Patienten, allein um der Vorsorge willen, einmal im Jahr eine umfassende Blutuntersuchung zu machen. So hat z.B. eine Basisuntersuchung von 33 Werten eine höhere Aussagekraft als ein kleines Blutbild mit 8-10 Werten, das nur ein sehr kleines Spektrum der Blutinformationen wiedergibt. Je nach der Symptomatik bieten sich gezielte Stoffwechselprofile an:

Basisuntersuchung (33 Werte) gibt Auskunft über Leber, Galle, Herz, Bauchspeicheldrüse, Niere, Cholesterin und Fette, Mineralien, Anzahl und Beschaffenheit der Erythrozyten und Leukozyten, Entzündungsreaktionen

Allergie-Profil (39 Werte) wie Basisuntersuchung, zusätzlich Werte über das Abwehrsystem

Immunstatus (43 Werte) wie Basisuntersuchung, zusätzlich Werte über das Abwehrsystem und die Schilddrüse.

Entgiftungsprofil (17 Werte) Anzahl und Beschaffenheit der Erythrozyten und Leukozyten, Entzündungsreaktionen sowie Werte der Entgiftungskapazität, der antioxidativen Versorgung sowie der Belastung mit organischen Chemikalien, Insektiziden, Herbiziden und Fungiziden. Die Belastungswerte werden durch eine Urinuntersuchung ermittelt.

Frauenprofil (38 Werte) wie Basisuntersuchung, zusätzlich Werte über Zyklus-Hormone, Schilddrüse und Tumormarker

Männerprofil (38 Werte) wie Basisuntersuchung, zusätzlich Werte über Testosteron, Prostata, Schilddrüse und Tumormarker.

Profil 60+ (46 Werte) sehr preisgünstiges Profil speziell für den älteren Menschen.

Über diese Werte hinaus ist die Bestimmung von gezielten Einzelwerten jederzeit möglich. Hier sei nur die Bestimmung von Allergenen bei überschießenden Abwehrreaktionen oder von Quecksilber bei der Amalgamsanierung erwähnt.

Stuhluntersuchung

Mit der Änderung unserer Ernährungsgewohnheiten zu einer fett- und kohlenhydratreichen, aber ballaststoffarmen Ernährung geht häufig eine Veränderung der Bakterienzusammensetzung im Darm einher. Das bakterielle Gleichgewicht im Darm ist für die Gesundheit des Organismus von entscheidender Bedeutung. Eine Stuhluntersuchung gibt Aufschluss über das Vorhandensein von pathogenen Bakterien, von Pilzen (z.B. Candida albicans) oder von Parasiten (z.B. Würmer). Die Darmschleimhaut steht in einem engen Kontakt zum Immunsystem. Ein gestörtes Darmmilieu kann deshalb nicht nur Durchfall oder Krämpfe hervorrufen, sondern auch zu Hauterkrankungen oder Allergien führen. Es ist deshalb wichtig, den Darm als Krankheitsursache auszuschließen oder ihn nach einem positiven Befund zu behandeln. Die Stuhluntersuchung bildet dafür die Basis. Dabei ist es möglich, gezielt einzelne Werte auszuwählen oder über ein „Gesundheitscheck Darm“ Profil den Darm umfassend hinsichtlich Bakterien, Verdauungsrückständen, enzymatische Situation sowie auf Entzündungen bzw. Allergien zu untersuchen.

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